Donaudurchgang unter der Eisenbahnbrücke an der Donau © Gemeinde Immendingen

Faszination Donauversickerung

Wandern

Kleine Donauversickerungs-Runde

  • Wanderrouten

78194 Immendingen

Donauversinkung © Gemeinde Immendingen
Donauversinkung Schild © Gemeinde Immendingen

Details zur Tour

Schwierigkeitsgrad:
Leicht
Distanz:
5,23 Kilometer
Dauer:
1:30 h
Startort:
Immendingen
Zielort:
Immendingen
Höchster Punkt :
721 Meter
Tiefster Punkt :
654 Meter
Aufstieg:
60 Höhenmeter
Abstieg :
60 Höhenmeter
Jahreszeit:
ganzjährig begehbar

Willkommen auf dem Örtlichen Wanderweg Donauversinkungs-Runde

Diese Tour führt Sie vorbei am "Unteren Schloss" und dem "Donauuferpark I". Nach einer kurzen Wanderung erreichen Sie das Naturphänomen "Donauversickerung". Am Ufer entlang geht es zur Furt und oberhalb der Bahnlinie zurück nach Immendingen.

Gleich zu Beginn der Rundwanderung erleben Sie, wie auf historischem Grund neues Leben entsteht. Aus dem ehemaligen Sitz der Herren von Reischach im Unteren Schloss entstand 1835 die erste Maschinenfabrik Badens. Im Jahr 2008 wurde dieses Areal zum Wohn- und Naherholungsgebiet "Donauuferpark" mit einer öffentlichen Parkanlage umgestaltet. 

Die Donau taucht ab! Ein weiteres Highlight dieser Tour ist das Naturphänomen der "Donauversickerung". Durch den stark verkarsteten Untergrund verliert die Donau in diesem Bereich ca. 5.000 Liter Wasser pro Sekunde, bei Hochwasser sogar deutlich mehr. Der mit 2.840 km zweitlängste Fluss Europas verschwindet spurlos in Sand und Geröll. Nach maximal 60 Stunden hat das Wasser ein riesiges Höhlen- und Spaltensystem durchflossen und tritt im etwa 182 Meter tiefer gelegenen Aachtopf, der größten Quelle Deutschlands, wieder aus. In den Sommermonaten verschwindet die Donau hier an etwa 155 Tagen im Jahr vollständig und hinterlässt ein trockenes Flussbett und man kann trockenen Fußes über die nackten Kiesbänke und die teilweise mit Gras bewachsenen Flächen des Flussbettes gehen.
Die Versinkungsstellen sind bei normalem Wasserstand als Strudel zu erkennen, was man von dem ausgeschilderten Weg entlang der Donau aus gut zu sehen kann.
Doch ein starker Regen genügt, und das Wasser fließt innerhalb weniger Stunden nicht mehr in die Nordsee, sondern ins Schwarze Meer.

Quelle: DZT Knowledge Graph

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