Faszination Donauversickerung
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78194 Immendingen
Mit den beiden Donauuferparks rückt Immendingen weiter an die Donau. Mit knapp fünf Hektar ist er der erste große Uferpark nach der Donaumündung in Donaueschingen.
Auf dem Gebiet des Donauuferparks II befand sich von 1900 bis 2002 der Sitz der "Süddeutschen Basaltwerke Immendingen GmbH", die in den letzten Jahren bis zur Schließung von der Firma Birkenmaier geführt wurde. Auf dem nahegelegenen Höwenegg wurde ein Steinbruch errichtet, der einen hervorragenden Rohstoff für die Herstellung von Pflastersteinen, Straßenbelägen und Gleisschotter lieferte, der im Werk Immendingen verarbeitet wurde. 1981 sicherte sich die Birkenmaier KG den Vertrieb als Hauptabsatzgebiet in Südbaden und Südwürttemberg. Das Werk produzierte bis zu seiner Schließung hauptsächlich exklusive Pflastersteine und Bordsteine für den Straßenbau, was dem Gebiet den Namen "Birkenmaier-Areal" gab.
Nach Fertigstellung des Donauuferparks I wurde der Ausbau des Naherholungsgebietes mit dem Donauuferpark II fortgesetzt.
Im Jahr 2018 wurde der Donauuferpark I mit dem Donauuferpark II durch eine Unterführung verbunden. In diesem Bereich steht der Naturschutz im Vordergrund. Mit Infotafeln, einer Vogelbeobachtungswand, einem Aussichtssteg, einem renaturierten Bereich des Weißenbachs und Uferstufen wurden Flora und Fauna in Szene gesetzt. Damit sich die Natur frei entwickeln kann, schützt eine 500 Meter lange Benjeshecke den direkten Uferbereich vor dem Betreten.
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