Umkirch – die Dachswanger Mühle, ehemaliges Wasserschloss © Christa Strecker-Schneider

Gemeinde Umkirch

Sehenswürdigkeiten

Dachswanger Mühle

Dachswanger Hof 1, 79224 Umkirch

Umkirch – die Dachswanger Mühle, ehemaliges Wasserschloss © Christa Strecker-Schneider

Überblick

Die Gemarkung Dachswangen kam 1924 endgültig zu Umkirch. Vorher gehörte das Anwesen dem Land Baden durch den Besitz von Stephanie von Baden. Von den Vögten von Alten Sumerau und Praßberg hatte Freiherr Friedrich von Kageneck 1766 das Schlossgut Dachswangen gekauft. Etwa im 15. Jhd., als das Anwesen Dachswangen zu einer der Falkensteiner Linien gehörte, bildete sich eine Herrschaft Dachswangen heraus, zu der auch Waltershofen gehörte. Es gab damals etwa 8 Gebäude, darunter die Mühle. Diese Mühle gründete sich auf einem Vorläufer aus dem 12. Jhd., das einer Familie de Tahswanc gehörte, einer Zähringerbediensteten. Damals war das Haus ein auf Holzpfählen gegründetes Wasserschloss. Neuere Untersuchungen lassen auch hierfür einen Vorläufer vermuten. Eventuell ein „befestigtes Haus“, eine sogenannte „Motte“. Überreste des Wasserschlosses sind heute noch feststellbar. Die Mühle ist demnach ein ehemaliges „Wasserschloss“ – oder besser eine „Wasserburg“ nach der klassischen Verwendung des Begriffes „Burg“ als „festes Haus“.


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